Ein findiger Entwickler hat eine Visitenkarte vorgestellt, die dank integriertem Chip und Display einfache Software und Spiele verarbeiten kann.
Schon seit Visitenkarten als Ankündigung feiner Herrschaften und Damen bei Hofe eingesetzt wurden, versuchen sich ihre Besitzer durch besondere Schmuckstücke hervorzuheben. Heutzutage gibt es vom einfachen Papierstreifen bis hin zum geätzten Metall- oder Glasplättchen tausende verschiedene Varianten, um beim Empfänger die eigene Individualität zu unterstreichen. Was der findige Entwickler Bateske jetzt allerdings als Prototyp vorgestellt hat, stellt alles bisher da gewesene in den Schatten und verspricht vor allem in der IT-Branche ein Renner zu werden. Seine so genannte »Arduboy«-Karte enthält auf 1,6 Millimetern Dicke die Komponenten eines Arduiono-Boards sowie einen kleinen OLED-Bildschirm, einen Lautsprecher und Steuertasten.
So ausgestattet kann die elektronische Visitenkarte mit eigener Software programmiert und so zu einem wirklichen individuellen Aushängeschildchen für jedes Unternehmen gemacht werden. Beispielsweise lassen sich laut Bateske kleine Spiele wie Tetris-Adaptionen auf die elektronische Visitenkarte packen. Bis zu 9 Stunden kann der Empfänger dann auf der Visitenkarte mit einer Batterieladung daddeln oder ähnliches. Bateske will die Produktion der Karte mittels Crowdfunding finanzieren. Im Verkauf soll die programmierbare Visitenkarte weniger als 30 Dollar kosten - pro Stück.