Datensicherung

»Vizioncore vConverter« schützt jetzt auch physikalische Server

12. Juli 2010, 15:09 Uhr | Bernd Reder
vConverter wandelt physikalische in virtualisierte Server um und umgekehrt.

Vizioncore hat seine Software vConverter kräftig überholt. Die neue Ausgabe unterstützt jetzt neben Vmware auch Microsofts Hyper-V. Außerdem lassen sich Server von physikalisch nach virtuell und umgekehrt sowie virtuell zu virtuell konvertieren.

Ein Wizard unterstützt den IT-Fachmann dabeim, physikalische Server oder VMs umzuwandeln.
Ein Wizard unterstützt den IT-Fachmann dabeim, physikalische Server oder VMs umzuwandeln.

Reine virtualisierte Server-und IT-Umgebungen haben Seltenheitswert. In der Praxis sind meist »Mischlinge« zu finden, die aus physikalischen und virtuellen Infrastrukturen bestehen. »Daher werden P2V- und V2P-Konversionen [physikalisch-virtualisiert und virtualisiert-physikalisch, d. Red.] immer wichtiger, wenn Organisationen ihre Rechenzentren effizient betreiben wollen«, so Roy Illsley, Principal Analyst bei der amerikanischen Beratungsfirma Ovum.

Derzeit sind die Hypervisoren Vmware ESX und Microsoft Hyper-V nicht kompatibel. So muss jeder, der eine gemischte IT-Infrastruktur hat, zwei Systeme betreiben. Mittels V2V-Prozessen können virtuelle Maschinen offline zwischen beiden Technologien hin und hergeschoben werden. Eine echte Portabilität virtueller Maschinen ist bisher dennoch nicht gegeben.

Genau diese Lücke will Vizioncore mit der neuesten Version von vConverter schließen. Die Software ermöglicht die Umwandlung physikalischer Systeme in Image-Dateien auf virtuellen Maschinen, und zwar sowohl in Hyper-V- als auch in Vmware- sowie gemischten Umgebungen. Darüber hinaus können Administratoren virtuelle Maschinen zwischen Vmware- und Hyper-V-Systemen verschieben.

Aus VMs physikalische Server wiederherstellen

Neu bei vConverter ist die Virtual-to-Physical-Datenwiederherstellung. Sie erlaubt es, virtuelle Images auf physikalischen Systemen wiederherzustellen. Das bedeutet, dass physikalische Server in Virtual Machines umgewandelt werden können und dennoch die Möglichkeit besteht, die Images auf physikalischen Systemen wiederherzustellen.

Ein weiterer Vorteil der Lösung: Es ist nur eine Software notwendig, um virtualisierte und physikalische Systeme zu sichern und gegebenenfalls wiederherzustellen. Das verringert die »Lernkurve« und damit die Kosten.

Vizioncore bietet die neue Version von vConverter 90 Tage lang kostenlos zum Testen an. Danach kann der Interessent die Vollversion für 251 Euro pro physikalischem System erwerben.


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