Virtualisierungsspezialist Oblong kommt nach Deutschland
»Wir sind neu, wir rütteln auf«
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Das Flaggschiff von Oblong ist »Mezzanine«, eine visuelle und immersive Collaboration Lösung. Immersiv bedeutet quasi in eine virtuelle Welt einzutauchen. Damit soll das Produkt den Umgang mit dem Computer grundlegend verändern. Mit »Infopresence« wird ein gemeinsamer digitaler Raum erschaffen, indem örtlich verteilte Gruppen Inhalte in Echtzeit teilen und bearbeiten können: räumlich, visuell, gestengesteuert und mit mehreren Oberflächen versehen. Das Resultat: schnellere Entscheidungen sowie eine effektive Zusammenarbeit. »Das ist eine neue Art zu präsentieren«, erläutert Spiegl und zeigt sich selbstbewusst: »Wir sind neu, wir rütteln auf.«
Mezzanine erlaubt es zudem Videowalls in unterschiedlicher Größe mit verschieden vielen Displays zu konfigurieren. Ebenso lassen sich Whiteboards, Tablets oder Smartphones integrieren. Durch diese flexible Gestaltungsmöglichkeiten lässt sich jeder Arbeitsbereich individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse zuschneiden. Auch die Inhalte auf den Screens lassen sich organisieren: entweder durch vorgegebene Layouts oder frei konfigurierbar.
»Gerade wenn es um Prozessoptimierung geht, ist Qualität essentiell wichtig. Wir haben eine mächtige Technologie, die dabei hilft«, sagt Spiegl. Deshalb seien vor allem virtuelle Teams Hauptziel des Unternehmens, da vor allem diese Leute Probleme hätten, durch die räumliche Trennung effizient zusammenzuarbeiten.
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