1.700 Jobs bei Nokia gestrichen
Schon zum zweiten Mal binnen weniger Wochen hat der finnische Handyhersteller Nokia die Axt herausgeholt und 1.700 Mitarbeiter vor die Tür gesetzt.
Erst im Februar hat sich Nokia von 1.000 Angestellten getrennt, jetzt werden 1.700 weitere Stellen gestrichen.
Analysten kommentierten, dass Nokia bei der Bekanntgabe von Entlassungen anscheinend auf die Salami-Taktik setze und halten das Ende der Fahnenstange noch lange nicht für erreicht.
Nokia will in diesem Jahr über 700 Millionen Euro einsparen. Diesmal waren von den Streichungen betroffen die Abteilungen Devices and Markets, Corporate Development Office und Global Support. Vor allem im Gefolge der Übernahme von Symbian sind einige Positionen überflüssig geworden.