802.11n erfordert Maßnahmen im WLAN

19. Oktober 2007, 11:18 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Intrusion Detection aufrüsten

Nutzen Sie 40 MHz Channel Bonding für einen optimalen WLAN-Durchsatz. Dies ist beim Einsatz von alten 802.11-Geräten und ferner dann nicht möglich, wenn Nachbarkanäle bereits genutzt werden. Verwenden Sie Dual-Band-Stationen. Denn diese sorgen für die größte Einsatzflexibilität, da sie im 2.4-GHz- oder im 5-GHz-Frequenzband betrieben werden können. Unternehmen sollten 802.11n-APs mit Dual-Band und Dual-Radio einsetzen, weil diese entweder im 2,4-GHz- oder im 5-GHz-Frequenzbank verwendet werden können. Darüber hinaus können Dual-Radio-APs so konfiguriert werden, dass einer als 802.11g/a-AP und der andere als 802.11n-AP betrieben wird. Netzmanager können diese Konfiguration zur Implementierung eines Dual-Band-WLAN einsetzen. 802.11n-APs benötigen Anschlüsse des Typs Gigabit Ethernet Backhaul. Stellen Sie sicher, dass Gigabit Ethernet für AP Backhaul verfügbar ist. Intrusion Detection Systems (IDSs) sollten jetzt aufgerüstet werden, damit sie entsprechende Stör-APs und Mobilgeräte erkennen können. Die 802.11n-APs überschreiten möglicherweise das Power-Budget für PoE. Unternehmen müssen sich auf eine Versorgung von 802.11n-APs entweder mit Hilfe von zwei PoE-Anschlüssen, einem Power Brick oder über ein leistungsfähigeres Pre-Standard-Produkt des Typs PoE Plus einstellen.

Paul DeBeasi ist Senior Analyst für Netzwerke and ­Telekommunikation bei dem Beratungs- und Markt­forschungshaus Burton Group.


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