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Rückläufige Bestellwerte als Problem

Autor:Redaktion connect-professional • 14.11.2006 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Actebis geht auf Kundenjagd
  2. Rückläufige Bestellwerte als Problem

Auch der Soester Grossist muss weiter an den Prozesskosten schrauben, wie andere Distributoren auch. Denn dem deutlich angewachsenen Bestellvolumen steht ein deutlicher Wertverlust der einzelnen Order gegenüber. »Zwischen 2003 und 2006 sind unsere Orderlines von rund 125.000 auf 350.000 gestiegen. Da hat vor allem unser Online-Shop viel dazu beigetragen. Gleichzeitig aber ist der Bestellwert von durchschnittlich 800 Euro auf etwa 400 Euro zurückgegangen.« Diese Entwicklung zwinge dazu, ständig nach Einsparmöglichkeiten zu suchen. Trotzdem sei sie zufrieden, wenn auch auf allgemein niedrigem Niveau.

Als noch zufriedenstellend bezeichnet die Geschäftsführerin den Geschäftsverlauf im Business-to-Business. »Im vergangenen Jahr gab es ein großes Quartalsendgeschäft, derzeit ist es ausgeglichen.« Auch im Retail sei von einem außergewöhnlich starken Endgeschäft noch nicht viel zu spüren. Trotz der Mehrwertsteuererhöhung im kommenden Jahr wurde noch nicht mehr geordert als im Vorjahr. Trotzdem sehe sei die Entwicklung im Retail recht erfreulich. »Wir steigern auch hier unsere Kundenkontakte«, fügt Seiferth hinzu.

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