Tausende von italienischen Touristik-Sites sind laut dem Antiviren-Spezialisten Trend Micro Opfer eines Angriffs geworden. Der Schadcode sucht zielgerichtet nach finanziellen Informationen.
Die Attacke auf Touristik-Sites in Italien, der nach Angaben von Trend Micro schon zehntausende von nichtsahnenden Nutzern übers Wochenende zum Opfer gefallen sind, ist schon die zweite, die die dortige Touristikbranche betrifft. Auch wer von Deutschland aus eine Reise nach Italien gebucht hat, ist stark gefährdet.
Legitime Web-Sites werden zu Fallen umfunktioniert, die Anwendern Trojaner und Keylogger auf ihre Rechner spielt und damit die Möglichkeit eröffnet, Kreditkarten, Passwörter und andere finanzielle Informationen auszuspionieren. Die Angreifer nutzten eine kommerziell erhältliche Hacker-Software, die nur wenige hundert Euro kostet.