IBM Lotus Notes-Geschäftsanwendungen stehen jetzt auch für das I-Phone zur Verfügung. Mitarbeiter, die geschäftlich viel unterwegs sind, erhalten damit einen sicheren Zugriff auf ihre Firmendaten.
I-Phone-Fans können ab sofort auch IBM Lotus Notes-Anwendungen auf ihrem Gadget nutzen. Ein im App-Store erhältlicher Connector des IBM Premium-Partners EBF sorgt dafür, dass Lotus Notes-basierte Prozesse über das I-Phone laufen.
Während der Nutzer bislang mit seinem I-Phone über den IBM Lotus Notes-Traveler auf seine E-Mails, Termine und Kontakte zugreifen konnte, stehen ihm mit dem ebf.connector 5 ab sofort auch seine Lotus Notes-Geschäftsanwendungen zur Verfügung.
Greift er Mitarbeiter mit seinem I-Phone auf eine Lotus Notes-Anwendung zu, so wandert die Anfrage über das mobile Internet auf den ebf.connector-Server. Dieser tauscht über das DIIOP-Protokoll die entsprechenden Daten mit den IBM Lotus Notes-Anwendungen aus. Der Vorteil dieser Architektur: Auf den I-Phones selbst ist keine Programmierung notwendig, was die Einführung im Unternehmen sehr erleichtert. Der Datenaustausch wird zudem durch mehrere Sicherheitsstufen geschützt, wie VPN-Verschlüsselung und eine Firewall.
Der ebf.connector 5 verbindet Lotus Notes-Anwendungen mit dem I-Phone ab Firmware 2.2.1. Lotus Traveler 8.5.1 stellt die Lotus Notes PIM Daten, Termine, Kontakte und E-Mails auf dem I-Phone zur Verfügung.
„I-Phones wie auch andere Smartphones befinden sich im Vergleich zu Desktops und Notebooks auf der Überholspur. Gerade die mobilen Mitarbeiter wollen diese Geräte auch für ihre täglichen Geschäftsprozesse nutzen können. Daher ist es wichtig, dass jetzt auch Lotus Notes-Anwendungen auf dem I-Phone angekommen sind", so Stefan Pfeiffer, Market Manager Lotus, IBM Deutschland.
„Smartphones wie Blackberrys und I-Phones sind heute bereits bestens für den Business-Nutzen ausgestattet - um allerdings Business-Anwendungen über E-Mail, Kalender und Kontakte hinaus auf das I-Phone zu bringen, ist eine weitere Integrationsstufe nötig. Diese lässt sich über den ebf.connector auf die effizienteste Art und Weise meistern", so Marco Foellmer, Geschäftsführer der EBF.