Auch Microsoft will Suchanfragen öffentlich machen
- AOL ermöglicht Datenmissbrauch
- Auch Microsoft will Suchanfragen öffentlich machen

Blogger in den USA lassen bereits ihrem Unmut über das Verhalten des Internet-Konzerns freien Lauf: »AOL, ihr habt eure User betrogen. Wenn sie schlau genug sind, werden sie in Zukunft euer Angebot boykottieren«, so etwa der Weblogger Zoli Erdos.
Bisher hatten sich Suchmaschinen-Betreiber stets geweigert, ähnliche Benutzerdaten öffentlich zu machen. Anfang dieses Jahres hatte Google sich vor Gericht erfolgreich gegen ein entsprechendes Ansinnen des amerikanischen Justizministeriums zur Wehr gesetzt. AOL gab die sensiblen Daten nun ganz ohne äußeren Druck preis. Auch Microsoft plant, Suchanfragen für Forscher zugänglich zu machen, will die Daten aber ohne jegliche User-Informationen publizieren.
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