APC kauft mit Netbotz Technologie für die Überwachung von Rechenzentren

11. Oktober 2005, 13:41 Uhr |
Kameras mit Fühlern: Die Netbotz-Produkte informieren laufend über die physikalische Sicherheit der Unternehmens-IT

APC kauft mit Netbotz Technologie für die Überwachung von Rechenzentren. American Power Conversion betreibt seine Diversifizierungsstrategie - weg vom USV-Spezialisten, hin zum breit aufgestellten Infrastruktur-Anbieter - konsequent weiter. Mit der Übernahme des Überwachungsspezialisten Netbotz für 31 Millionen Dollar, erwirbt der Anbieter nun Produkte zur Sicherung und Kontrolle seiner »Infrastruxure«-Angebote.

APC kauft mit Netbotz Technologie für die Überwachung von Rechenzentren

American Power Conversion ist die Übernahme des in Privatbesitz befindlichen texanischen Überwachungspezialisten Netbotz 31 Millionen US-Dollar in bar wert. Netbotz entwickelt und vertreibt IP-basierte Umgebungs und Video-Überwachungs-Lösungen, mit denen sich die physische Sicherheit von IT-Produkten gewährleisten lässt. Die von Netbotz angebotene Produktpalette soll in die bisher eher auf passive Komponenten ausgerichtete »Infrastruxure«-Architektur von APC integriert werden. Unter »Infrastruxure« vermarktet APC seine Architektur für Kabelschränke, Serverräume und große Datencenter. Neben neuen Softwaremanagement-Funktionen erwirbt APC durch die Netbotz Übernahme auch Video-Überwachungslösungen und eine ganze Reihe von Umgebungs-Sensoren. So steuert Netbotz etwa Flüssigkeits-Detektoren, Partikelsensoren und Bewegungsmelder-Kameras sowie die dazugehörige Management-Software zum APC-Angebot bei. Die Netbotz-Systeme sind über eine Web-Oberfläche steuerbar. Vom deutschen Distributionspartner PSP wurden sie zusammen mit der Überwachungssoftware »Whats Up« von Ipswitch als komplette Überwachungslösung angeboten. Netbotz-Produkte lassen sich aber auch als physikalische Erweiterung von Lösungen wie HP Open View oder Tivoli benutzen.


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