Der Anbieter von Unified Archiving- Lösungen, GFT inboxx, setzt stärker auf den Channel. Während der Software-Arm der GFTGruppe derzeit noch mehr als die Hälfte seines Umsatzes im Direktvertrieb erzielt, soll sich dieses Verhältnis umdrehen. 70 Prozent des Geschäfts soll über Vertriebspartner abgewickelt werden, nur noch 30 Prozent im Direktvertrieb hat sich GFT inboxx zum Ziel gesetzt. »Wir sehen, dass wir einen gut funktionierenden Channel aufbauen müssen, um weiter in den Markt zu kommen«, sagt Bernd Hoeck, Marketingchef für die Region EMEA.

Deshalb ist der Spezialist für Archivierungslösungen gerade dabei, die Zahl seiner Fachhandelspartner auszubauen. Während der Hersteller bisher direkt an seine Reseller verkauft, setzt GFT inboxx künftig auch auf die Zusammenarbeit mit der Distribution. Hierzulande hat der Anbieter erst kürzlich einen Distributionsvertrag mit dem Netzwerk- und Security-VAD Ectacom abgeschlossen.

»Wenn wir heute Archivierungslösungen anschauen, stellen wir fest, dass es sich noch stark um Insellösungen handelt«, schildert Hoeck seine Einschätzung des Marktes. In den meisten Unternehmen würden etwa Themen wie E-Mail- und Daten-Archivierung noch separat behandelt. Mit seinem Unified Archiving- Konzept möchte GFT inboxx die getrennten Systeme in Zukunft ablösen und alle vorhandenen Informationen in einem zentralen System archivieren. Für das im vergangenen Jahr vorgestellte Konzept hat der Archivierungsanbieter nun weitere Werkzeuge und Services für die Analyse, Integration und Migration aller Informationen im Unternehmen vorgestellt.

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