Mit Trusted-Platform-Module

Aruba mit Einstiegs-Access-Point für 11n

23. September 2009, 16:39 Uhr | Werner Veith

Ihr 802.11n-Portfolio erweitert Aruba nach unten mit dem Access-Point (AP-105) für 802.11n. Er verfügt über zwei Funkmodule mit jeweils 2 x 2-Antennen und lässt sich mit Strom per Power-over-Ethernet versorgen.

Mit dem Access-Point »AP-105« für 802.11n richtet sich Aruba an Unternehmen, die einen Einstiegs-Access-Point etwa für Filialen brauchen. Der AP verfügt über zwei Funkmodule, die jeweils in den Frequenzbändern 2,4 und 5 GHz senden können. Gegenüber größeren APs verfügt das Gerät nur über 2 x 2-Antenen für Mimo (Multiple-Input, Multiple-Output) anstatt 3 x 3. Damit kann der AP-105 parallel zwei WLAN-Datenströme senden und empfangen kann. Dies bedeutet einen etwas geringeren Durchsatz als bei 3 x 3 wie bei seinen größeren Brüdern. Aber auch diese können nur zwei Datenströme parallel übertragen.


Der Access-Point »AP-105« für 802.11n von Aruba verfügt über zwei Funkmodule.

Die integrierten Antennen unterstützen sowohl eine Wand- als auch eine Deckenmontage. Die Stromversorgung erfolgt über den Power-over-Ethernet-Standard (PoE) 802.3af. Der AP-105 lässt sich für Mesh, als Remote-Access-Point oder als WIDS-Sensor (Wireless-Intrusion-Detection-System) einsetzen. Ein Trusted-Platform-Module (TPM) kann Schlüssel oder Netzwerk-Zugangsdaten speichern.

Im Gegensatz zu den größeren Brüdern besitzt der AP nur einen Gigabit-Ethernet-Port. Bei ersteren lässt sich der zweite Gigabit-Port etwa für Backup-Zwecke verwenden. Sie besitzen auch im Gegensatz zum AP-105 eine FIPS-140-2-Zertifizierung. Für die größeren »AP-124« und »AP-125« muss ein Unternehmen derzeit 895 Euro bezahlen. Den AP-105 gibt es dagegen schon für 626 Euro.


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+