Speziell für seine Notebooks will Asus 2008 aber auch den Markennamen bekannter machen. Dazu dürfte der vor kurzem erfolgreich gestartete »EeePC« einiges beitragen. Der 299 Euro teure Mini-PC ist derzeit überall ausverkauft (CRN berichtete in Ausgabe 5/2008). Fünf Millionen davonwill Asus 2008 weltweit absetzen, berichtet Produktmanager Lars Schweden. Asus vermarktet das Gerät wegen der abgespeckten Funktionen bewusst als »Family PC« für PC-Neueinsteiger und nicht als Notebook. Auch die Marktforscher von IDC und Gartner ordneten den EeePC als Internet Device ein und zählten die Verkaufszahlen nicht zum Notebook- Absatz, versichert Schweden. Der Hersteller will neben dem EeePC in Hannover zudem eine Reihe von Zubehör-Produkten für den Winzling präsentieren.

Daneben wird es zahlreiche neue Notebook-Modelle geben, wie das Gaming-Notebook »G70« und stylishe Subnotebooks imLeder- oder Pianolack-Design. Mit der R50-Serie wird ein komplett neues Modell des Ultramobile PC (UMPC) zu sehen sein. Trotz zahlreicher neuer Features, wie GPSNavigation und TV-Tuner, soll der Preis unter 1.000 Euro liegen.

Neu auf der CeBIT sind auch die ersten Desktop-PCs von Asus für den europäischen Markt, wie zum Beispiel der Slim Desktop-PC »Essentio CS« im Klavierlack-Gehäuse. Das Gerät soll im April für knapp 750 Euro auf den Markt kommen. Noch kleiner sind die 2-Liter-Mini- PCs der Nova-Serie. Noch im März soll der »Nova P22« für knapp 500 Euro zu haben sein.

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