Auf den Punkt gebracht: Siebel gibt Zahlen und neue ­Strategie bekannt

2. Juni 2005, 0:00 Uhr |
Jürgen Richter, Ge­schäftsführer von Siebel Systems Deutschland Foto: Siebel Systems

Auf den Punkt gebracht: Siebel gibt Zahlen und neue ­Strategie bekannt. Der amerikanische Customer Relationship Management-Anbieter Siebel Systems hat im ersten Vierteljahr einen Verlust von vier Millionen Dollar verbucht.

Auf den Punkt gebracht: Siebel gibt Zahlen und neue ­Strategie bekannt

Als Gründe dafür nannte der Hersteller den Kauf der kleineren Firma Edocs, der das Ergebnis mit über zehn Millionen Dollar belastet habe, aber vor allem das träge Lizenzverkaufsgeschäft.
Nun ist oberstes Ziel für das Unternehmen wieder profitabel zu arbeiten. In diesem Sinne will Jürgen Richter, Geschäftsführer von Siebel Systems Deutschland, in Zukunft den Mittelstand stärker adressieren und ebenfalls das CRM-OnDemand-Geschäft pushen.
Siebel kündigte eine Kostenreduktion durch Stellenabbau an. »In Europa werden aber lediglich 2,5 Prozent der Belegschaft davon betroffen«, so Richter, »sowie Kürzungen in Vertrieb und Forschung. Um effizienter zu arbeiten, haben wir im ­letzten Jahr unseren Vertrieb nach Branchen aufgestellt. Nun wollen wir die Qualität unserer Reseller überprüfen und ­hoffen auf langfristige Geschäftsbeziehungen«, erläutert Richter.  


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