Als das Laborpersonal nun versucht, den AP über das LAN zu konfigurieren, kommt keine Verbindung zu stande. Ein Blick auf die Netzwerk-Konfiguration des Laptops zeigt dann das Problem: Das Konfigurationsprogramm hat eine zur ursprünglichen IP-Adresse des APs passenden Wert eingetragen. Allerdings verwenden das LAN, und jetzt auch der AP, ein anderes IP-Subnetz. Nach der Anpassung der Laptop-IP geht alles wie gewünscht.
Den neuen AP nimmt das Laborteam zum Anlass auch den Intel-WLAN-Treiber des Laptops für 802.11a/b/g zu aktualisieren. Leider geht anschließend nichts mehr. Der Rechner findet zwar den D-Link-AP, kann sich aber nicht anmelden. Schließlich kommt das Laborteam auf die Idee, den Intel-WLAN-Treiber zu deinstallieren und neu zu installieren, aber mit einem Unterschied: Die Option für die Voranmeldung wird deaktiviert. Diese erlaubt es, dem Laptop eine WLAN-Verbindung aufzubauen, damit sich der Anwender an einem Windows-Netzwerk angemelden kann. Nun bekommt der mobile Rechner wieder seine Verbindung und das Symbol für Intels WLAN-Verbindungsanzeige leuchtet erfreuchlich schön grün.