Einen größeren Online-Netzwerkspeicher, eine größere Web-Sicherheit sowie einen geringeren Energieverbrauch sind die Vorteile, die Upgrades für AVMs Fritz!Box bringen. Die neue Software steht kostenlos zum Download bereit.
Neue Entwicklungen aus seinem Fritz!-Labor bietet AVM bietet Anwendern als kostenloses Upgrade an. Die neue Firmware steht für die Geräte der Reihe Fritz!Box und Fritz!Box Fon WLAN bereit.
Das Update erweitert die NAS-Funktionen (Network Attached Storage) der FRITZ!Box um einen Mediaserver. Das heißt, künftig stehen Musik, Bilder und Videos der an der FRITZ!Box angeschlossenen USB-Speicher im gesamten Netzwerk bereit. Für eine einfache Wiedergabe setzt AVM dabei auf den Standard »Universal Plug & Play« (UPnP AV).
Mit dem neuen Update unterstützt FRITZ!Box auch USB-Cardreader und steuert den Strom sparenden Ruhezustand bei externen Festplatten (Spin-Down).
Außerdem, so AVM, können Anwender nach dem Firmware-Update auf einen Online-Speicher zugreifen. Diese neue Funktion basiert auf dem Web-DAV-Standard, der zur sicheren Bereitstellung von Daten im Internet dient. Online-Speicher lassen sich so wie eine lokale Festplatte einsetzen.
Auch beim Thema Energieeffizienz hat die Berliner Firma Neues zu bieten. Die Energieaufnahme der FRITZ!Box-Fon-WLAN-Modelle 7270 und 7240 wurde nochmals um bis zu 0,5 Watt verringert - das entspricht einer CO2-Ersparnis von bis zu 2,5 kg pro Jahr und Gerät. Der »Trick« dabei: Der Stromverbrauch wird automatisch reduziert, sobald kein WLAN-Gerät mehr mit der FRITZ!Box verbunden ist.
Die FRITZ!Box ersetzt mehrere Geräte wie DSL-Modem, Anrufbeantworter oder DECT-Basis. Diese Geräte sind oft ohne Unterbrechung im Standby-Modus aktiv und verbrauchen insgesamt rund 60 Watt Strom.
Durch den Einsatz der FRITZ!Box sinkt der Strombedarf von 60 auf rund 6 Watt, was einer jährlichen CO2-Reduzierung von 270 kg entspricht.
Durch das Abtasten des 2,4-GHz- und 5-GHz-Frequenzbandes wird stets eine optimale Verbindung gewählt. Potenzielle Störquellen wie Videobridges oder Babyfones werden erkannt, im integrierten WLAN-Monitor angezeigt und bei der Kanalwahl automatisch ausgeschlossen.
Mit dem Firmware-Update bleiben Anwender auch in puncto Sicherheit auf dem aktuellsten Stand. Die neu geschaffene -Sitzungskennung- (Session-ID) bietet beispielsweise eine zusätzliche Sicherung für die Benutzeroberfläche und die Einstellungen der FRITZ!Box.
In Verbindung mit einem Kennwort ist dies ein wirksamer Schutz für den Zeitraum, in dem Anwender an der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche angemeldet sind.
Der direkte Weg zum Update ist die automatische Update-Benachrichtigung der FRITZ!Box. Der Benutzer muss dazu -fritz.box- in den Internetbrowser eingeben und dem Hinweis zur neuen Firmware folgen. Tipps und Tricks für den täglichen Einsatz der FRITZ!Box finden Anwender zudem im FRITZ!Box-Service-Portal auf www.avm.de/serviceportal.