BMW-CIO Probst bestätigt Windows 7 einen deutlich beschleunigten und vereinfachten Roll-Out im Vergleich zu den Vorgängern: »Der Anwender kann auf seinem System in einem Fenster anklicken, dass er Windows 7 haben möchte. Die Installation erfolgt dann automatisch über das Netzwerk.«. So wurde auch bei BMW die Zahl von 500 produktiven Test-Clients im April inzwischen auf über 5.000 umgestellte Mitarbeiter-PCs hochgeschraubt. Die restlichen rund 85.000 Arbeitsplätze sollen bis 2011 folgen.
Gerade aber auch sinnvolle neue Business-Funktionen, wie BranchCache, BitLocker und die erleichterte Administrierbarkeit erleichtern es nach Ansicht der Tester den Unternehmen, ihren IT-Abteilungen und den Mitarbeitern umzusteigen. »Vor allem die vielen kleinen Verbesserungen machen Windows 7 für uns interessant«, so Probst. Dazu gehört für ihn neben kürzeren Boot-Zeiten, einer bessere Anbindung an drahtlose Netze und dem integrierten Support für VPNs (virtuelle private Netze) auch die Möglichkeit, die Rechner fernzuwarten. Zudem könne man mit integrierter Software wie Bitlocker und Bitlocker to Go (für USB-Sticks) Ausgaben für andere Softwarelizenzen einsparen und Prozesse vereinfachen. »Anwendungen starten schneller und Vorschaufunktionen ermöglichen einen sofortigen Wechsel zwischen geöffneten Dokumenten. Verbessertes Energie- und Speichermanagement, die Integration neuer Lösungen sowie Virtualisierungsfunktionen sorgen zudem für geringere Kosten.«, so Probst.