»Bechtle Direkt« jetzt in Polen

Bechtle wieder in Investitionsstimmung

12. Mai 2010, 14:03 Uhr | Nadine Kasszian

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Neue Strukturen im Software-Bereich

Um in Zukunft weiter erfolgreich zu sein, will sich Bechtle noch stärker als Lösungsanbieter positionieren. Aus diesem Grund hat der Dienstleister sein Software-Geschäft organisatorisch neu aufgestellt und klare interne Strukturen für diesen Bereich aufgebaut. Das Systemhaus hat schon zuvor erhebliche Umsätze mit Software generiert, trotzdem will Olemotz hier noch schneller vorankommen. Ohne allerdings das Infrastruktur-Geschäft als Brot und Butter-Geschäft des Systemhauses aus den Augen zu verlieren. Dem Hype um die Cloud stehen die Schwaben noch skeptisch gegenüber. Noch spiegle sich das Lieblingsthema vieler Hersteller nicht in den Umsätzen wieder. Bechtle setzt bislang vielmehr auf so genannte »Private Clouds«, in denen einzelne Unternehmen oder mehrere im Zusammenschluss Rechenzentrumskapazitäten sozusagen »Inhouse« nutzen. Im Bereich »Public Clouds« übt sich Bechtle genauso wie andere Systemhäuser in Zurückhaltung.

Die Investitionsbereitschaft von Bechtle zielt allerdings nicht nur auf Zukäufe oder auf das Auslandsgeschäft. Der Dienstleister will genauso die eigenen Mitarbeiter fördern und startet die größte Personalentwicklungsinitiative bislang. »Diese Investition wird sich in der Zukunft sehr stark für uns auszahlen«, ist Olemotz überzeugt. Derzeit beschäftigt Bechtle insgesamt 4.374 Mitarbeiter. Hier zeigt sich ebenfalls der Aufwärtstrend denn es sind 20 Mitarbeiter mehr als 2009.


  1. Bechtle wieder in Investitionsstimmung
  2. E-Commerce-Vorstoß nach Polen und Teschechien
  3. Neue Strukturen im Software-Bereich

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Bechtle Softwarelösungen GmbH

Matchmaker+