Benq + Siemens = Weniger Handys
Benq + Siemens = Weniger Handys. Der taiwanische Elektronikhersteller Benq will nach der Übernahme der Siemens-Mobilsparte weniger, aber bessere Handymodelle auf den Markt bringen. Damit will Benq Verluste ausgleichen und Kosten senken.

Benq + Siemens = Weniger Handys
Nach der Übernahme der Handy-Sparte von Siemens werde Benq nicht, wie ursprünglich geplant, 25 neue Siemens- und 20 neue Benq-Modelle auf den Markt bringen, sondern insgesamt nur noch 35 oder sogar weniger Modelle, sagte Benq-Chef Ky Lee der taiwanischen Zeitung »Business Today«.
Die Produktionskapazitäten will Benq für weitere Einsparungen umverteilen. Reduziert werden soll die Fertigung in Deutschland und in Brasilien, während die chinesische Produktion verdoppelt wird. Über das Schicksal der 6.000 Siemens-Mitarbeiter, von denen die Hälfte in Deutschland arbeitet, will das Unternehmen erst im Juni 2006 eine Entscheidung fällen.