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Bessere Stimmung bei IT-Entscheidern (Fortsetzung)

Autor:Markus Bereszewski • 3.5.2006 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. Bessere Stimmung bei IT-Entscheidern
  2. Bessere Stimmung bei IT-Entscheidern (Fortsetzung)

Bei denen, die weniger für IT ausgeben wollen, haben sich die Gründe für die Zurückhaltung in ihrer Gewichtung zum Teil erheblich verschoben. So hat sich der Anteil derer, die die allgemein schlechte Konjunkturlage für Kürzungen verantwortlich machen, fast um die Hälfte auf 17,4 Prozent reduziert. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Blick auf gestrichene Projekte. Auch hier wurde die allgemeine Konjunkturlage wie die individuell schlechte wirtschaftliche Lage der Unternehmen deutlich seltener (17,1 zu 25,1 beziehungsweise 12,5 zu 21,9 Prozent) als Grund für Kürzungen genannt. Ein Blick auf den aktuellen Ifo-Index legt die Interpretation nah, dass sich die Stimmungsaufhellung auch bei der IT niederschlägt.
Auch bei den wichtigsten anstehenden Projekten gibt es teils beachtliche Veränderungen. Das im vergangenen Jahr bei einem knappen Viertel der Befragten dominierende Migrationsthema ist offenbar weitgehend abgearbeitet. Nur noch gute 15 Prozent haben Software oben auf der Agenda. Dominant ist heuer Dokumentenmanagement (DMS) mit 22,9 Prozent. Erst mit gebührendem Abstand folgen Customer Relationship Management (CRM) mit knapp 16 Prozent, die erwähnten Migrationen sowie Hardware und Security mit jeweils etwa 15 Prozent. Die wichtigsten Ziele, die Unternehmen mit diesen Investitionen verfolgen sind Effizienzsteigerung mit 82,2 Prozent, Optimierung von Geschäftsprozessen mit 75,6 Prozent sowie Kostensenkung (56,3) und Kundenbindung/Erhöhung der Kundenzufriedenheit (43,7).