Testsieger 2008 - Teil 1

Best of Intranet: Vom Smartphone bis zum Groupware-Tool

18. Dezember 2008, 16:40 Uhr |

Hier der erste Teil unserer Zusammenfassung der Testberichte, die im vergangenen Jahr in Network Computing erschienen sind. Den Auftakt machten Produkte für das Intranet, Groupware-Lösungen, Smartphones und Management-Tools.

Mobil routen

Mobiltelefone

Bei Handys achten viele Anwender auf das Design und die enthaltenen Multimedia-Features. Mobile Netzwerkmanager legen mehr Wert auf einen zügigen UMTS-Internet-Zugang. Das T650i von Sony-Ericsson erfüllt alle drei Wünsche.

Das Telefon enthält eine schöne Kamera, besitzt ein klares Display und kann MP3 abspielen. Diese Features blieben im Test der Network Computing allerdings außen vor. Da interessierten eher die Internet-Funktionen des T650i.

Der Web-Spaß auf dem Mini-Display hält sich natürlich in Grenzen. Java-Applikationen wie Google-Maps sind eher Gimmicks, die einen teuren UMTS-Zugang nicht rechtfertigen. Aber das Telefon bietet mehr: Via USB oder Bluetooth nimmt es Kontakt zu einem PC auf, dem es zwei COM-Ports und eine LAN-Schnittstelle präsentiert.

Über die serielle Schnittstelle kann eine passende PPP-Dial-Up-Applikation einen Provider anwählen.

Eine Provider-Verbindung lässt sich aber auch direkt auf den USB-LAN-Anschluss schalten. Per DHCP erhält der PC über diese Schnittstelle vom Telefon eine IP-Adresse, und schon surft er via UMTS im Internet – das Telefon fungiert als NAT-Router.

Bigger is better

Server-Monitoring

Big Brother hat zugelegt. Die Version 4.0 enthält neben einigen Fixes neue, kraftvolle Funktionen, welche die Überwachung der System- und Netzwerkgesundheit nochmals vereinfachen.

Big-Brother ist ein auf Web-Technik basierendes System- und Netzwerk-Monitoring-Produkt, das bereits in der zuletzt getesteten Version 3.30 durch leichte Konfigurierbarkeit, gute Plattformunterstützung und Erweiterbarkeit zu überzeugen verstand.

Große Schwachpunkte waren nicht zu entdecken, trotzdem hat der Hersteller die 4.0-Version nicht nur optisch aufpoliert, sondern ihr auch einige neue Features spendiert. So gibt es neue Custom-Flash-Dashboards und ein geographisches Netzwerkdiagramm.

Diese Features sind nicht nur nett anzuschauen, sondern sie bieten auch einen guten Überblick über die Netzwerkgeräte und deren Zustand und erleichtern dem Administrator die Bedienung des Programms.

Die Version 4.0 unterstützt Oracle-, Microsoft-SQL- und MySQL-Datenbanken und über Plug-ins rund 200 neue Geräte, darunter Systeme von Blackberry, Cisco, F5, Juniper, Nortel Veritas und Vmware. Ebenfalls neu ist nun ein Mac-X-Agent.


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