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CRN-Interview mit Brightstar-Chef Axel Grellhorst

Wo bleiben Apple und Nokia?

Autor:Ulrike Garlet • 24.8.2009 • ca. 0:50 Min

»In der IT-Welt wird man uns als Mobility-Experte wahrnehmen«
»In der IT-Welt wird man uns als Mobility-Experte wahrnehmen«

Mit der deutschen Telekom als Netzbetreiber, RIM, Samsung und anderen hat Brightstar schon einige wichtige Herstellerpartner gewonnen. Andere Namen wie etwa Nokia und Apple fehlen allerdings noch. Stehen Sie denn mit weiteren Unternehmen in Verhandlung?

Aktuell haben wir acht Lieferverträge mit Herstellern geschlossen. Dabei soll es aber nicht bleiben. Insgesamt peilen wir etwa 15 Lieferverträge an. Was Apple und Nokia betrifft sind wir zuversichtlich. Die Zusammenarbeit mit einem zweiten Netzbetreiber schließen wir langfristig auch nicht aus.

Brightstar ist im Februar gestartet. Welches Fazit können Sie nach den ersten sechs Monaten im Markt ziehen?

Wir haben bereits eine hohe fünfstellige Zahl an Mobilfunkprodukten verkauft und schon ab dem ersten Monat Umsatz generiert. Der Online-Shop wird demnächst starten. Das Produktportfolio ist aber jetzt schon über die Tech Data-Plattform erhältlich. Das nutzen schon über 200 TK-Fachhändler. Aber auch der IT-Fachhandel ordert zunehmend relevante Stückzahlen.

Wo sehen Sie Brightstar in einem Jahr?

Grellhorst: Wir haben ambitionierte Wachstumsziele und wollen die Nummer eines bei allen Brands werden, mit denen wir zusammenarbeiten. Was wir anstreben ist kein Big Band, sondern ein nachhaltiger seriöser Ansatz. In der IT-Welt wird man uns als Mobility-Experte wahrnehmen.