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Brocade positioniert sich im Data Center-Markt

Nach der Übernahme von Foundry Networks positioniert sich Brocade als End-to-End Netzwerk-Provider im Markt. Mit dem zugekauften Netzwerk-Portfolio möchte der Anbieter von Speichernetzen vor allem Cisco Konkurrenz machen.

Autor:Ulrike Garlet • 23.3.2009 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Brocade positioniert sich im Data Center-Markt
  2. Neues Foundry-Partnerprogramm in den Startlöchern

Im Rechenzentrum tut sich zurzeit einiges. Während Cisco in der vergangenen Woche unter dem Schlagwort »Unified Computing« seine neue Rechenzentrumsarchitektur vorgestellt hat, positioniert sich auch Brocade in dem Markt. Nach der Übernahme des Anbieters für Netzwerk-Infrastruktur, Foundry Networks, kann Brocade künftig im Rechenzentrum Komplettlösungen vom LAN übers SAN bis zum WAN anbieten.

»Wir stellen uns jetzt als End-to-End Networking Provider im Geschäftskundenbereich auf«, sagt Ulrich Plechschmidt, Vice President EMEA bei Brocade. Als Konkurrenten hat der Netzspezialist dabei vor allem Cisco im Auge. »Wir glauben, dass eine Architektur, die nur von einem Anbieter kommt, im Markt wenig Chancen hat«, schießt Plechschmidt gegen Ciscos Unified Computing-Lösung. Im Gegensatz zu Cisco arbeite Brocade im Markt mit allen Blade Server-Herstellern, allen Storage-, Virtualisierungs- und Systemmanagement-Anbietern zusammen. »Wir glauben es macht Sinn, verschiedene Bausteine zu haben.«