Mobile-Office
Tipps: Strategien zum Umgang mit BYOD
Inhalt
- BYOD: Rechtliche Herausforderungen
- Juristische Fallstricke
- Grundsätzliche Rechtslage BYOD
- Geduldeter „Wildwuchs“?
- Haftung im Diebstahls- oder Schadensfall
- Softwarelizenzen und Multimediadateien
- Rechtliche Regelungsmöglichkeiten
- Regeln schriftlich fixieren – aber wie?
- Fazit: BYOD – Ja, aber nur mit klaren Spielregeln
- Tipps: Strategien zum Umgang mit BYOD
- Expertenkommentar Profi Engineering Systems: Policies sind ein Muss
BYOD-Spektrum vorab definieren und auf firmeneigene Gerätetypen/Betriebssysteme abstimmen, um Administrationsaufwand einzudämmen.
- Klare Regelungen von Zuständigkeiten (Anschaffung/Bezuschussung?, Konfiguration, Eigentumsverhältnisse, Support etc.).
- Einheitliche Mindeststandards für die Sicherheit (zum Beispiel Passwortschutz, Verschlüsselung etc.).
- IT-, HR- und Rechtsabteilungen sollten gemeinsam Richtlinien pro Nutzergruppe entwickeln/Regeln für die Nutzung von Unternehmensdaten definieren.
- Erweiterte Datenschutzbestimmung: Alle Nutzer müssen zustimmen – wer nicht zustimmt, darf sein Gerät nicht einbringen.
- Konsequenzen für „eingeschmuggelte“ Geräte festlegen und kommunizieren.
Speziell beim Einsatz einer Mobile-Device-Management-Lösung
- Wahrung der Datenschutzrechte der Mitar-beiter (Aufzeichnung, Nutzerverhalten etc. möglich), Zugriff auf Gerätedaten muss explizit schriftlich genehmigt werden.
- Fernlöschung Ja/ Nein – Wer darf den Löschbefehl geben? Wie wird die Identifikation des Anrufers sichergestellt?
- Applikationen: Kontrolle des Softwarestandes, auch bei privaten Apps (nur das „ob“ der Installation – nicht deren Inhalte und Nutzung).
- Den Betriebsrat und alle Betroffenen einbeziehen, durch eine aktive Informationspolitik Transparenz schaffen.