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Mobile-Office

Tipps: Strategien zum Umgang mit BYOD

Autor:Robert Himmelsbach (Rechtsanwalt und verantwortet bei MPC Mobilservice den Bereich Mobile-Device-Management) • 17.10.2012 • ca. 0:35 Min

BYOD-Spektrum vorab definieren und auf firmeneigene Gerätetypen/Betriebssysteme abstimmen, um Administrationsaufwand einzudämmen.

  • Klare Regelungen von Zuständigkeiten (Anschaffung/Bezuschussung?, Konfiguration, Eigentumsverhältnisse, Support etc.).
  • Einheitliche Mindeststandards für die Sicherheit (zum Beispiel Passwortschutz, Verschlüsselung etc.).
  • IT-, HR- und Rechtsabteilungen sollten gemeinsam Richtlinien pro Nutzergruppe entwickeln/Regeln für die Nutzung von Unternehmensdaten definieren.
  • Erweiterte Datenschutzbestimmung: Alle Nutzer müssen zustimmen – wer nicht zustimmt, darf sein Gerät nicht einbringen.
  • Konsequenzen für „eingeschmuggelte“ Geräte festlegen und kommunizieren.

Speziell beim Einsatz einer Mobile-Device-Management-Lösung

  • Wahrung der Datenschutzrechte der Mitar-beiter (Aufzeichnung, Nutzerverhalten etc. möglich), Zugriff auf Gerätedaten muss explizit schriftlich genehmigt werden.
  • Fernlöschung Ja/ Nein – Wer darf den Löschbefehl geben? Wie wird die Identifikation des Anrufers sichergestellt?
  • Applikationen: Kontrolle des Softwarestandes, auch bei privaten Apps (nur das „ob“ der Installation – nicht deren Inhalte und Nutzung).
  • Den Betriebsrat und alle Betroffenen einbeziehen, durch eine aktive Informationspolitik Transparenz schaffen.

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