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Durchgängige Initiativen

Autor:Redaktion connect-professional • 22.5.2009 • ca. 1:05 Min

Inhalt
  1. CAD wird integriert
  2. Durchgängige Initiativen
  3. Höhere Produktivität

CAD werde zunehmend in übergeordnete Aufgabenstellungen und daraus abgeleitete Abläufe integriert. Das zeigt sich in Initiativen zu Digital Prototyping, Digital Entertainment Creation, Building Information Management und Infrastructure Modeling. Diese Integration erfordert einiges Know-how – ein Umstand, dem Autodesk im Rahmen des indirekten Vertriebs Rechnung trägt. »Unsere Kunden erstellen digitale Modelle und Abläufe für die Visualisierung, Simulation und Analyse ihrer Projekte«, erläutert der Deutschland-Chef. So können sie Konzepte unter realistischen Bedingungen testen und verbessern, ehe sie sie mit erheblichen Kosten physische Wirklichkeit werden lassen. CAD-Software kommt in einer ganzen Reihe von Branchen zum Einsatz: Architektur, Gebäudetechnik und Bau, Automobilherstellung und Transportwesen, Mechanik und Maschinenbau, Versorgung und Telekommunikation, Medien und Unterhaltung. Mehr als 80 Prozent der Computerspiele werden Zelles zufolge heute mit Autodesk-Software erstellt. Der Spielemarkt wiederum ist inzwischen finanziell gesehen größer als die Filmindustrie. In Deutschland ist Autodesk besonders stark im Maschinenbau, wo mehr als 50 Prozent des Um?satzes herstammen und 80 Prozent des Wachstums stattfinden, relativ schwach hingegen im Bauwesen. »In den letzten drei Jahren konnten wir den Umsatz im Maschinenbau mehr als verdoppeln«, freut sich Chris Douglass, der in Zentraleuropa die Manufacturing Industry Group von Autodesk leitet. Digital Prototyping helfe den Kunden und ihren Konstrukteuren, Produktinnovationen schneller und besser auf den Markt zu bringen. Auch in mittelständischen Unternehmen sei die durchgängige digitale Produktentwicklung heute im Blick. Neben dem Maschinenbau seien entsprechende Initiativen im Automobil- und Transportsektor, in der Gebäudetechnik und bei Konsumgütern im Kommen.