Canon: Ein Drucker sieht rot. Drucker- und Fotospezialist Canon spendiert seinem neuen Fotodrucker »i990« eine zusätzliche Rot-Kartusche. Damit soll der Tintenstrahler präzisere Farbübergänge drucken können.
Mit dem »i990« stellt Canon einen Foto-Tintenstrahldrucker vor, der vor allem für professionelle Anwender geeignet sein soll. Mit einer Tröpfchengröße von lediglich zwei Picolitern druckt er mit einer Auflösung von 4.800 x 2.400 dpi. Für einen Fotoausdruck im DIN-A4-Format benötigt der »i990« rund 37 Sekunden. Neben den bewährten Farben Cyan, Magenta, Gelb Photo Cyan, Photo Magenta und Schwarz hat das neue Canon-Modell noch eine zusätzliche Rot-Patrone an Bord. Dadurch soll ein noch präziserer Farbübergang bei den weichen Farbtönen Gelb und Rot möglich sein. Die Tinten können einzeln ausgewechselt werden.
Zusätzlich zum Normalpapiermagazin haben die Japaner ein separates Fotopapierfach eingebaut, somit entfällt der lästige Papierwechsel zwischen Office- und Fotodruck. Papiere in den Größen DIN A4, 13 x 18 Zentimeter oder 10 x 15 Zentimeter werden auf Wunsch randlos bedruckt. Die maximale Papierstärke beträgt 270 Gramm pro Quadratmeter. Laut Hersteller sind die Canon-Fotopapiere »PR-101«, »SG-101«, »GP-101« sowie »MP-101« optimal auf die Tinten des »i990« abgestimmt.
Das Gerät wird über USB 2.0 mit dem PC oder MAC verbunden. Zudem lassen sich durch die herstellerübergreifenden Standards »Pictbridge« und »Canon Bubble Jet Direct Print« Bilder direkt von kompatiblen Digitalkameras und Camcordern über den USB-Port an der Vorderseite ausdrucken.
Im Lieferumfang sind die Software-Lösungen »Photo Record«, »Zoom Browser EX«, »Easy Photo Print« sowie »Easy Web Print« enthalten. Der »i990« ist ab Mitte Februar bei der Canon-Distribution erhältlich und kostet 399 Euro UVP.
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