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TomTom Go 930 T / 730 T

CeBIT 2008: TomTom will cleverer sein

Bisher ist es doch so: Kein Navi, egal wie teuer, kann mit dem urigen Taxifahrer vor Ort mithalten. Denn der kennt Schleichwege und weiß auch, an welcher Ampel er wie lange steht. Nun soll ihm doch ein Navi Paroli bieten: Eines der beiden neuen TomTom Go mit IQ-Routes-Technologie.

Autor: Redaktion connect-professional • 10.3.2008 • ca. 0:50 Min

Eigentlich lag die neue Technologie ganz nah. Erst hat TomTom angefangen die Gemeinschaft der TomTom-Benutzer mit einzubeziehen. Diese schickten Informationen über Straßensperrungen, Baustellen oder auch Blitzer. Der Unternehmensserver speicherte diese Daten und gab sie je nach Relevanz an die Benutzer zurück. Diese hatten dann gegenüber den Nutzern anderer Marken den Vorteil aktuellerer Karten und besserer Daten.

Nun verbindet TomTom all diese Informationen mit statistischen Werten. In den letzten Jahren hat das Unternehmen anonym Daten gesammelt. Und zwar darüber, wie "schnell" eine Straße in Wirklichkeit ist. Also beispielsweise Informationen darüber, ob in einer 30-er Zone nur mit 10 km/h gefahren werden kann, weil "Bremshügel" einem sonst den Unterboden wegreißen würden oder auch ob Schlaglöcher Slalom erfordern und damit mehr Fahrzeit beanspruchen. Der Name der neuen Technologie: "IQ Routes".

Diese Funktionen sind zusammen mit der neuen TomTom GO-Serie verfügbar: Im April werden zunächst der TomTom "GO 930 T" und der "GO 730 T" in den Handel gelangen. Sie bieten zusätzlich einen Fahrspurassistenten, der Autofahrern bei komplexen Abfahrten und Kreuzungen ein realistisches Bild der Umgebung darstellen und dank verbesserter optischer Anweisungen detaillierter über die nächste Verkehrssituation informieren soll.