AES-Verschlüsselung per Hardware

CeBIT: Lancom mit USB-Stick für 802.11n

3. Februar 2009, 11:20 Uhr | Werner Veith

Clients ohne 11n-Adapter nehmen mit dem »USB-300agn« von Lancom trotzdem am schnellen Funkverkehr teil. Über ein 1,5 Meter langes Kabel kann der Anwender den Stick an einer Stelle mit gutem Empfang positionieren.

Mit dem Stick »USB-300agn« von Lancom rüsten Unternehmen auch Clients ohne integrierten 11n-Adapter für den schnellen Standard nach. Lancom implementiert hier wie auch alle anderen Hersteller den Draft 2.0. Die Komponente funkt sowohl im 2,4- als auch 5-GHz-Band und ist auch zu den Standards 802.11a/g/b kompatibel. Dabei schaltet das System auf Wunsch automatisch auf den schnellsten verfügbaren WLAN-Zugang um.

Für die drahtlose Sicherheit beherrscht der USB-Adapter 802.11i. Daher beherrscht der USB-300agn auch 802.1x, Radius und EAP. Für AES-Verschlüsselung in 802.11i nutzt der Stick eine integrierte Hardware. Dank dem proprietären LEPS (Lancom-Enhanced-Passphrase-Security) kann der Administrator beim Einsatz von Preshared-Key (PSK) bei WPA/WPA2 jedem Client einen Schlüssel zuteilen. Im Normalfall gibt es einen PSK, der für alle Systeme gleich ist.

Dem Adapter liegt 1,5 Meter langes USB-Kabel bei. Dank diesem kann sich der Anwender für einen möglichst guten Empfang eine passende Stelle die Komponente suchen. Der Preis für den USB-300agn beträgt 69 Euro. Lancom ist auf der CeBIT 2009 in Halle 13 (Stand C34).


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