Unsicherheit bei ehemaligen Nokia-Partnern
- Check Point baut UTM-Geschäft aus
- Unsicherheit bei ehemaligen Nokia-Partnern
Allen positiven Aspekten zum Trotz gibt es in der Partnerlandschaft bezüglich der Übernahme auch einige Unsicherheiten, wie der Zentraleuropa-Chef einräumt. »So ähnlich die Funktionalitäten beider Linien sind, so unterschiedlich sind die Prozesse bei Support und Logistik«, so Pfammatter. Um gravierende Umstellungen zu vermeiden, will der Hersteller auch die Nokia-eigene Support-Organisation integrieren und weiterhin auf den bisherigen Logistikpartner Unisys setzen.
Um das in den letzten Jahren ohnehin stark wachsende UTM-Geschäft im Mittelstand weiter zu stärken, will Pfammatter auch den SMB-Bereich umbauen: »Wir erwarten hier ein überproportional starkes Wachstum und wollen das mit der entsprechenden Organisationsstruktur unterstützen«. So würden künftig zusätzliche Vertriebmitarbeiter verstärkt Endkunden ansprechen und diese Leads an Partner weitergeben. Parallel dazu will Pfammatter auch den Channel auf den Prüfstand stellen, untätige Reseller aussortieren und das Netz engagierter Vertriebspartner auf- und ausbauen. »Entscheidend ist nicht die Anzahl, sondern dass wir für unsere Umsatzziele die richtigen Partner finden«, erklärt Pfammatter.
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