»Wir haben unsere Strategie und unser Portfolio in den letzten Jahren systematisch in Richtung Outsourcing- und Managed-Services-Angebote sowie höherwertige Beratungs- und Business-Dienstleistungen ausgebaut. Dadurch können wir heute Lösungen anbieten, mit denen Unternehmen ihre Betriebskosten flexibilisieren und ihre Geschäftsprozesse optimieren können«, erklärt der Vorstandsvorsitzende von Computacenter in Deutschland, Oliver Tuszik. Für das laufende Jahr zeigt sich der Computacenter-Chef verhalten optimistisch. »Wir beobachten aber auch, dass eine Reihe von Unternehmen die Auswirkungen der Krise erst mit Verspätung zu spüren bekommen, was sich voraussichtlich auch auf die IT-Budgets auswirken wird«, gibt Tuszik jedoch zu bedenken. Einen stabileren Trend erwartet deswegen erst Ende des Jahres.
Die gesamte Computacenter-Gruppe beendet das Geschäftsjahr 2009 mit einem Gewinn vor Steuern von 54,2 Millionen Pfund. Das entspricht einem Zuwachs von 25,8 Prozent gegenüber 2008. Der Umsatz der Gruppe ist um 2,2 Prozent auf 2,50 Milliarden Pfund zurückgegangen. Dies sei unter anderem auf die Entscheidung zurückzuführen, in Großbritannien aus dem Distributionsgeschäft zurückzuziehen und den entsprechenden Geschäftsbereich zu verkaufen.