Geschäftsjahr 2009:

Computacenter bleibt in der Krise stabil

11. März 2010, 14:35 Uhr | Ulrike Garlet

Mit einem leichten Umsatzrückgang und einem deutlich gestiegenen operativen Gewinn hat sich Computacenter im Krisenjahr 2009 gut behauptet. Verbesserte Servicemargen, Kostensenkungen und eine hohe Nachfrage im Netzwerkgeschäft hielten das Ergebnis stabil.

Mit einem Umsatzrückgang von 1,4 Prozent ist Computacenter im Geschäftsjahr 2009 noch einmal glimpflich davongekommen. Insgesamt erzielte der Dienstleistungsriese im zurückliegenden Jahr einen Umsatz 1,03 Milliarden Euro. Der operative Gewinn ist bei dem Systemhaus aus Kerpen um 21,9 Prozent auf 22 Millionen Euro angestiegen. Da der Umsatz des im November 2009 übernommenen Systemhauses Becom nicht in das Ergebnis eingeht, erwartet Computacenter im laufenden Jahr eine deutliche Umsatzsteigerung in Deutschland.

Computacenter führt das stabile Ergebnis unter anderem auf verbesserte Servicemargen, Kostensenkungen und die gestiegene Nachfrage nach Outsourcing-Dienstleistungen zurück. So hat der Dienstleister die Vertragsbasis im Bereich Outsourcing und Managed Services gegenüber dem Vorjahr um 8,4 Prozent gesteigert. Auch das Netzwerkgeschäft ist nach Aussage von Computacenter gut gelaufen.


  1. Computacenter bleibt in der Krise stabil
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