Starkes Produktgeschäft

Computacenter schwächelt im Servicegeschäft

27. August 2010, 15:29 Uhr | Ulrike Garlet
Oliver Tuszik, Vorstandsvorsitzender von Computacenter in Deutschland

Während die Computacenter-Gruppe im ersten Halbjahr 2010 sowohl Umsatz als auch Gewinn steigern konnte, ist in Deutschland der Gewinn deutlich eingebrochen. Ursache ist ein rückläufiges Servicegeschäft. Im Produktverkauf konnte Computacenter jedoch auch in Deutschland kräftig zulegen.

Die Computacenter-Gruppe bleibt auf Wachstumskurs: Im ersten Halbjahr 2010 hat der Dienstleistungsriese einen von Umsatz 1,29 Milliarden Pfund (1,48 Milliarden Euro) erzielt. Das entspricht einem Wachstum von 5,4 Prozent im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Der Gewinn vor Steuern ist um 16,6 Prozent auf 21,3 Millionen Pfund (24,5 Millionen Euro) geklettert.

In Deutschland allerdings bekam der IT-Dienstleister, der sein Geschäft selbst im Krisenjahr 2009 weiter ausbauen konnte, in den vergangenen Monaten nun die Folgen der Wirtschaftskrise zu spüren. Zwar hat Computacenter auch im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres mit 3,7 Millionen Pfund (4,26 Millionen Euro)einen ansehnlichen Gewinn erzielt. Allerdings ist das Ergebnis des Dienstleistungsriesen hierzulande deutlich hinter dem Gewinn von 7,2 Millionen Pfund im Vergleichszeitraum 2009 zurückgeblieben.


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