Falle 1: SIM-Karte
- Das Abenteuer Smartphones und Tablet-PCs im Unternehmenseinsatz
- Falle 1: SIM-Karte
- Falle 2: Apple-ID
- Falle 3: Der Mitarbeiter erhält das vorbereitete Smartphone
- Falle 4: Rechtliche Aspekte
- Fazit
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Beim Versuch die ersten Geräte in Betrieb zu nehmen, stellt man fest, dass Apple gerne eine Aktivierung hätte. Gut und schön, ist ja kein Problem, vorausgetzt man hat eine SIM-Karte. Geplant war zunächst, dass der betreffende Kollege bei der Aushändigung des I-Phones seine SIM-Karte einfach aus dem alten Handy rausnimmt und ins neue Smartphone einlegt, die Aktivierung selbst vornimmt, die Software und die Einstellungen macht etc. Doch der Plan war verworfen worden. Und außerdem: Hat das I-Phone nicht eine Micro-SIM-Karte? Und das alte Gerät– in diesem Fall ein Nokia – hat eine solche nicht.
Die Lösung ist da nicht ganz leicht und wirft in der Regel wieder neue Fragen auf: Die Aktivierung selbst klappt über I-Tunes inzwischen auch ohne, dass das Gerät dann für immer mit dem aktivierenden PC verheiratet ist. Der Activation-only-Modus ist Apples Hilfe für diesen Fall. Aber wie löst man das SIM-Problem? Zurechtschneiden? Wann? Einfach alle Geräte mit ein und derselben SIM-Karte aktivieren? Und was hat das für Konsequenzen? Das Problem wurde in diesem Fall mit dem Mobilfunkanbieter gelöst. Der Kunde benötigte ohnehin für alle bestehenden Verträge neue Micro-SIM-Karten, die einfach für einen definierten Zeitraum parallel zu den bestehenden Karten verschickt und freigeschaltet wurden. Die Smartphones konnten also schon mit allen passenden SIM-Karten bestückt und über I-Tunes aktiviert werden.