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Keine Angst vor der Finanzkrise

Autor:Redaktion connect-professional • 10.11.2008 • ca. 1:10 Min

Wie wichtig ist es, attraktive und modische Business Notebooks zu bauen?
Ein Notebook entwickelt sich immer stärker zu einem Repräsentanten des persönlichen Stils. Das trifft nicht nur auf den Consumer Markt zu, sondern wird auch im Business immer wichtiger. Früher sorgte der Dienstwagen dafür, ein gewisses Image zu transportieren, heute tut dies zu einem gewissen Grad auch das Notebook.

In welcher Weise wird sich die Preispolitik am Notebookmarkt weiter entwickeln? Wird es weiter bergab gehen, oder ist irgendwann ein Minimalpreis erreicht?
Das ist ein wirklich schwieriges Thema. Aber die derzeit stark fallenden Preise sieht man in dieser Art nur in Europa aufgrund des schwachen Dollar. Viele Komponenten werden in Dollar gekauft, sodass die Produktion für europäische Modelle preiswerter war. In den nächsten ein bis zwei Jahren werden sich die Preise stabilisieren, wie sie es in den USA bereits getan haben.

Wie sehen Sie Toshibas Zukunft im Angesicht der Finanzkrise und einer Rezessionsangst in der Industrie?
Ich sehe die Situation nicht pessimistisch. Sicherlich kann sich die Wirtschaftslage verschlechtern, aber als Traditionsunternehmen mit vielen Geschäftsfeldern ist Toshiba gut aufgestellt. Neben der Informationstechnologie operieren wir ja auch in der Halbleiterindustrie, in Atomkraftwerken und auch im Bereich der Aufzüge und Rolltreppen. Dass wirklich alle Geschäftsfelder auf einmal schwächeln ist eher unwahrscheinlich.
Zudem beobachten wir gerade in Europa einen immer noch starken Markt für Notebooks. Gerade in Krisenzeiten ist Effizienz ein wichtiges Thema für Unternehmen. Es dürfte also eher mehr in Effizienz steigernde Technologien und Produkte investiert werden, als zuvor. Und Notebooks versprechen einen Effizienzgewinn, was uns natürlich zugute kommt.