Spitzenverdiener in Deutschland

Das verdienen die Topp-Manager

7. September 2009, 11:53 Uhr |

Auch Spitzenmanager »leiden« unter der Krise: Nachdem in letzter Zeit viel über die Gehälter der Konzernchefs diskutiert wurde, mussten sich vor allem Banken-Manager 2008 mit etwas weniger begnügen. Dafür im Ranking der DAX-Topverdiener vertreten: Drei Vorstände deutscher IT-Unternehmen.

Nicht nur Gewerkschaftsfunktionäre schauen mit Argwohn auf die überdimensionierten Gehälter von Spitzenmanagern, auch Aktionäre interessieren sich genau für die Kostenstruktur der einzelnen Unternehmen. Jährlich veröffentlicht die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) daher eine Studie über die Vorstandsvergütung der wichtigsten DAX-Konzerne.

Das nun veröffentliche Ranking der DAX-Spitzenverdiener 2008 steht deutlich unter dem Zeichen der Finanzkrise. Vor allem Bankenmanager mussten im vergangenen Jahr den Gürtel enger schnallen. So ist Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann vom ersten Rang gar auf Platz 27 zurückgefallen. Der Arme: Sein Gehalt wurde im vergangenen Jahr auf 1,39 Millionen Euro zurückgestutzt.

Noch deutlichere Lektionen in Sachen Begnügsamkeit mussten die Vorstände von Commerzbank und Hypo Real Estate lernen: Nachdem sich der Staat an den maroden Bankhäusern beteiligte, verschwand das Thema Bonus-Zahlungen von der Tagesordnung.

Auch wenn der DAX nicht gerade von IT-Unternehmen dominiert wird, haben es doch drei Vorstände von deutschen Technologie- und Software-Konzernen in das Ranking geschafft. Sehen Sie mehr in unserer Bildergalerie.


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