Zum Inhalt springen
Die technischen Möglichkeiten sind da

Datenlecks in Social-Networks (Fortsetzung)

Autor:Werner Veith • 28.9.2009 • ca. 0:30 Min

Inhalt
  1. Datenlecks in Social-Networks
  2. Datenlecks in Social-Networks (Fortsetzung)

Social-Networks speichern den Namen, der zu einem Profil gehört, direkt in der URL ab. Erscheinen etwa Anzeigen auf der Website des Profils, wird im Http-Header, um die Anzeige abzuholen, eben auch der Name des Nutzers über den Referer übertragen. Außerdem taucht der Anwendernahme auch in Request-URIs auf etwa bei einem Google-Analytics-Aufruf.

Um sich gegen diese Möglichkeit zu schützen, sollten Anwender einmal im Web-Browser einstellen, dass dieser keine Cookies von Drittanbietern akzeptiert. Zum anderen gibt es Möglichkeiten, den Referer aus dem Http-Header herauszufiltern.

Den Social-Network-Anbietern empfehlen die Wissenschaftler als eine Möglichkeit, den Profil-Namen mit einer Session-ID zu verknüpfen. Nur diese taucht dann in der URL auf. Außerdem können Anbieter von Aggregator-Servern alle Informationen mit persönlichen Informationen herausfiltern, so dass diese in den Tracking-Informationen nicht mehr auftauchen.