Notebooks und RAID-Server machten bei CBL auch 2007 wieder einen Großteil der Datenrettungsfälle aus. Immer häufiger komme es auch zu Problemen mit externen Festplatten: »Die USB-Platten sind mit Recht ein beliebtes Mittel zur Datensicherung bei Privatanwendern und kleinen Unternehmen, aber der Umgang mit den Geräten ist offensichtlich zu ruppig«, so Heinicke. Für 2008 sei mit einem weiteren Anstieg der Datenverlustfälle im Bereich der Notebooks und anderer mobiler Geräte sowie bei externen Festplatten zu rechnen. Die steigende Kapazität der Speichermedien führe dazu, dass die Abhängigkeit von einem einzelnen Medium und der Wert der darauf gespeicherten Daten steigen und so die Brisanz der einzelnen Fälle weiter zunehmen werde.

Hohe Margen durch Datenrettung

Neben den Aufträgen, die CBL direkt oder über die Servicebüros in Hamburg, Berlin, Frankfurt, München und Zürich erreichen, können auch IT-Händler und -Dienstleister im CBL-Partnerprogramm von den interessanten Margen profitieren, die im Datenrettungs- Business möglich sind.

»Betroffene Anwender wenden sich häufig zunächst an den Händler ihres Vertrauens und die gemeinsame Betreuung der Kunden hilft oft, die Datenverlustkrise noch schneller in den Griff zu bekommen. Beispielsweise kann ein Partnersystemhaus, während wir die Daten wiederherstellen, beim Kunden ein Ersatzsystem vorbereiten, um Ausfallzeiten auf ein Minimum zu reduzieren «, so Gerlinde Wolf, Channel Manager bei CBL.

»Durch die Zusammenarbeit mit CBL kann ich auch Kunden zufrieden stellen, denen ich sonst nicht helfen könnte. Wenn mir die technischen Möglichkeiten fehlen, gebe ich Aufträge an CBL weiter, denn in den meisten Fällen können die Spezialisten dort die Daten wiederherstellen «, erklärt Sascha Kleinert, Geschäftsführer von Daten Guru in Wittingen/Niedersachsen.

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