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CBL bietet Partnern Zusatzgeschäft mit Data-Recovery-Services

»Datenrettung erhöht Kundenbindung«

Autor: Joachim Gartz • 27.2.2008 • ca. 1:30 Min

Inhalt
  1. Datenrettung als Dienstleistung
  2. Notebooks und RAID-Server
  3. »Datenrettung erhöht Kundenbindung«

Systemhäuser, die Datenrettung in ihr Angebot aufnehmen, zeigen, dass sie auch im Notfall eine Antwort auf die Fragen ihrer Kunden haben. Gerlinde Wolf, Channel-Manager bei CBL Datenrettung, sprach mit CRN darüber, wie Reseller ein lohnendes Geschäftsfeld aufbauen können, das keine eigenen Investitionen erfordert.

CRN: Wie können Fachhändler vom Thema Datenrettung profitieren?

Wolf: Datenrettung ins Angebot aufzunehmen, schärft das Profil als Dienstleister und kann dazu dienen, sich von Mitbewerbern abzusetzen. Wer die Gefahr von Datenverlust thematisiert, beweist Weitblick. Datenverlust ist eine bedrohliche Situation für ein Unternehmen und wer in einer solchen Lage schnell und professionell helfen kann, hat langfristig Vertrauen geschaffen und erreicht eine besondere Kundenbindung. Nicht zuletzt bedeutet die enge Zusammenarbeit mit einem professionellen Datenretter den Aufbau eines lohnenden Geschäftsfeldes ohne die Notwendigkeit eigener Investitionen.

CRN: Wie unterstützt CBL seine Partner beim Thema Datenrettung?

Wolf: Allen Formen der Zusammenarbeit mit CBL Datenrettung gemein ist die Weitergabe der attraktiven Geschäftsbedingungen von CBL: Die Diagnose ist grundsätzlich kostenlos und eine Rechnung wird nur im Erfolgsfall gestellt, das heißt, wenn die vom Kunden definierten Zieldaten wiederhergestellt werden konnten. Der Partner erhält von uns Informationen zum Thema Datenrettung, vor allem zu Vorsichtsmaßnahmen und Vorgehensweisen, außerdem halten wir ihn mit einem Newsletter auf dem Laufenden.

CRN: Was sind die Eckpunkte des CBL-Channelprogramms?

Wolf: Das CBL-Partnerprogramm kennt verschiedene Modelle: Beim Marketing- Partner-Vertrag gibt der Partner seinen Kunden einfach die Info-Karten von CBL mit und erhält im Falle eines Datenrettungsprojekts eine Provision. Beim Agenten- Vertrag verpflichtet sich der Partner, alle Datenrettungsfälle seiner Kunden ausschließlich an CBL zu vermitteln und erhält dafür eine Provision. Beim eigentlichen Händler-Vertrag tritt der Partner als Wiederverkäufer der CBL-Dienstleistungen auf und betreut den Kunden selbst. Dabei erhält er einen Login in unser CRM-System und kann online den jeweils aktuellen Status abfragen.

CRN: Wie kommt die Marge des Partners zustande?

Wolf: Die Marge ergibt sich aus dem Rabatt des Händlers bei der Rechnungsstellung durch CBL. Als Sonderform des Händlervertrags gibt es dann noch eine Art »OEM-Vertrag« für Datenrettungsdienstleister, die Projekte an uns weitergeben, ohne dass wir seinem Kunden gegenüber in Erscheinung treten.