DECT-Telefone sorgen für Umsatzsprung bei Tiptel

30. November 2006, 9:43 Uhr | Martin Fryba

Telefonbauer Tiptel hat seinen Umsatz im dritten Quartal um satte 21,6 Prozent gesteigert. Vor allem DECT-Telefone sowie die Auftragsfertigung sorgten für diesen Zuwachs. Dem Fachhandel stellt Tiptel-Chef Werner Materna ein gutes Zeugnis aus.

Der Umsatz des Ratinger Telefonherstellers Tiptel ist im dritten Quartal 2006 auf 8,1 Millionen Euro geklettert, ein Plus von 21,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den ersten drei Quartalen betrug das Plus 15 Prozent auf 26 Millionen Euro. Alleinvorstand Werner Materna ist zuversichtlich, die auf 1,7 Prozent gestiegene Ebit-Marge am Ende des Geschäftsjahres auf 2,5 Prozent verbessern zu können. Man habe sich auf Produktbereiche konzentriert, die höhere Margen abwerfen.

Nach wie vor wächst Tiptel im Segment der DECT-Telefone. Der Umsatz mit diesen Geräten verdoppelte sich in den letzten drei Quartalen zum Vorjahr auf fast 5,7 Millionen Euro. Der Löwenanteil mit fast 9,4 Millionen Euro Umsatz entfällt immer noch auf Geräte mit analoger Technik. Stark zugelegt hat die Auftragsfertigung. Die Erlöse stiegen hier um 70 Prozent auf fast 4,3 Millionen Euro. Vorstand Materna führt die gute Auftragslage auf enge Partnerschaften mit dem Fachhandel zurück. Reseller informiert der Hersteller über neue Produkte und Techniken mit den fest etablierten Workshops.

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