Des einen Freud, des anderen Leid

Die Auswirkungen von Dells Engagement im Channel werden der Studie zufolge vor allem HP und Toshiba zu spüren bekommen. Auf die Frage, welche Notebookmarke in ihrem Sortiment zu Lasten von Dell an Bedeutung verlieren würde, nannten unter den Händlern, die momentan keine Dell-Produkte in ihrem Portfolio haben, 20 Prozent HP und 18 Prozent Toshiba. Noch deutlicher fallen die Zahlen bei Lösungsanbietern aus, die bereits Notebooks von Dell verkaufen: 46 Prozent sehen in dieser Gruppe eine Bedeutungsverlust für HP, 36 Prozent für Toshiba.

Die angekündigte Zusammenarbeit mit Partnern haben die Texaner schnell in die Tat umgesetzt. In USA und Kanada stehen bereits in 3.000 Wal-Mart-Filialen Dell-Produkte in den Regalen. Auch die Schweizer sind nach Aussagen des Schweizer Dell-Chefs Jean-Jacques Suter bereits auf der Suche nach einem großen Retail-Partner. Aus der deutschen Zentrale von Dell heißt es, die Pläne zum Ausbau des Partnergeschäfts seien noch nicht abgeschlossen.

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