Toshibas Notebook-Portfolio hat sich erst vor Kurzem um einige Geräte, beispielsweise das Portege R400, erweitert. Auf der CeBIT 2007 hat der Hersteller nun eine neue Art der Monitorverbindung gezeigt.
An Stelle eines nervigen Kabels, übermittelt Toshiba die Bilddaten des Portege R400 (war als Demogerät am Stand) via Funkfrequenzen. Und hier sind wir auch schon bei einem heiklen Thema angelangt. Um ein Bild, wie beim Demo-Notebook, in XGA zu übertragen sind Frequenzen notwendig, die in Deutschland nicht erlaubt sind - noch nicht. Für die Demonstration machten die Behörden allerdings eine Ausnahme.
Zwischen Portege R400 und Display steht eine kleine Box, die mit dem Display verbunden ist. Nähert man sich mit seinem Mini-PC koppeln sich die Geräte und das Bild erscheint. Packt man sein Notebook ein und entfernt sich, in diesem Fall um rund 1 Meter, schaltet das Panel aus und das Bild kehrt zurück an das Notebook.
Noch kann Toshiba nichts Näheres über den Release und die Verhandlungen zwischen den Frequenzgebern sagen, dementsprechend ist ein Release-Termin noch ein Wunschtraum. Ganz schön gemütlich, diese Technologie. Kein Kabel, keine Multi-Monitor-Einstellungen an der Grafikkarte, sondern einfach nur in die Nähe des Monitor gehen. Ob das auch einwandfrei bei mehreren Notebooks funktioniert? Eine Anwort auf diese Frage ist vor allem für Firmen interessant. Toshiba gibt bald nähere Details bekannt.