Externe Festplatten ermöglichen Verstöße
- Der Mensch als Sicherheitsrisiko
- Externe Festplatten ermöglichen Verstöße
Ein Großteil der weltweiten IT-Experten geht denn auch davon aus, dass ihre Mitarbeiter eine größere Bedrohung für die Datensicherheit darstellen als Eindringlinge von außen. Etwa zwei von fünf (39 Prozent) sehen den Hauptgrund dafür in nachlässigem Verhalten der Angestellten. Einer von fünf stuft auch verärgerte Mitarbeiter als ein Sicherheitsrisiko ein. Als eine der größten Gefahren für Datenverlust nennt jeder dritte IT-Verantwortliche externe Festplatten, noch vor dem Verlust durch E-Mails (25 Prozent), verlorenen oder gestohlenen mobilen Geräten (19 Prozent) oder der mündlichen Weitergabe an Außenstehende (8 Prozent).
Dabei ist die Zahl der Diebstähle und Verluste nicht zu unterschätzen: Zirka jeder zehnte Mitarbeiter hat im Zeitraum von einem Jahr ein Firmengerät versehentlich oder durch Diebstahl verloren. Elf Prozent der Mitarbeiter gaben zu, Unternehmensdaten und -geräte entweder selbst gestohlen und verkauft zu haben oder Kollegen zu kennen, die das getan haben. Das Risiko ist vor allem in Frankreich hoch, wo jeder Fünfte (21 Prozent) angab, von solchen Vorfällen zu wissen. Einige Mitarbeiter gaben an, ihre Firmengeräte oder -informationen mitzunehmen, wenn sie ihren Job wechseln. Die Motive dafür reichen von persönlichen Gründen bis hin zu Racheakten.