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IDC-Marktstudie

Deutscher PC-Markt: FSC verteidigt Führungsposition

Im vierten Quartal 2007 ist der deutsche PC-Markt um 6,9 Prozent gewachsen. FSC behauptet seine Spitzenposition mit einem Marktanteil von 18,2 Prozent. Dahinter lauert Hewlett-Packard: Der Hersteller konnte sowohl bei Desktops als auch bei Notebooks zulegen.

Autor:Markus Reuter • 7.2.2008 • ca. 0:55 Min

Das Spitzentrio im deutschen PC-Markt heißt, wie in Q3, Fujitsu- Siemens (18,2 Prozent), Hewlett- Packard (14,5 Prozent) und Acer (11,8 Prozent) – so die vorläufigen Zahlen des Marktforschungsinstituts IDC für das vierte Quartal 2007.

Insgesamt ist der Markt – für Desktops und Notebooks – mit 6,9 Prozent moderat gewachsen. Allerdings fiel das Wachstum im vierten geringer als im dritten Quartal aus – was angesichts des traditionell starken Schlussquartals eine Enttäuschung ist.

Mehr als zufrieden zeigt sich Hewlett-Packard mit dem Ergebnis, wie PSG-Chef Martin Kinne betont: »Wiederholt ist HP sowohl im Desktop- als auch im Notebook-Segment stärker gewachsen als der Markt. Dieses Ergebnis verdanken wir vor allem der starken Nachfrage im Consumer-Segment, speziell nach Notebooks. HP ist es erneut gelungen, das durchschnittliche Wachstum im Consumer-Notebook- Markt mit nahezu 70 Prozent um ein Mehrfaches zu übertreffen «, so HP-Manager Kinne. Im Gegensatz zum Consumer- Segment habe sich der Desktopmarkt für Unternehmenskunden bereits das dritte Quartal in Folge positiv entwickelt. »Bei einem Marktwachstum von knapp fünf Prozent zählt HP in diesem Segment mit 24,2 Prozent zu den wachstumsstärksten Herstellern und erreicht einen Marktanteil von 20,9 Prozent«, ergänzt der PSG-Chef.

Den deutschen Notebook- Markt führt Acer mit einem Anteil von 16,2 Prozent an. Auf den Plätzen folgen FSC (13,4 Prozent), HP (12,8 Prozent) und Toshiba (8 Prozent).