Devil konnte im vergangenen Geschäftsjahr sowohl seinen Umsatz als auch den Gewinn erhöhen. Um weiter expandieren zu können, plant der Broadliner neue Lager- und Bürofläche.
Zum Jahresschluss des Geschäftsjahres 2006/2007 (30. Juni) vermeldet die Devil Computer Vertriebs GmbH mit 320 Millionen Euro Umsatz ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zugleich soll auch der noch nicht abschließend bilanzierte Gewinn im ersten Geschäftsjahr nach Zugehörigkeit zur Tulip Gruppe deutlich höher ausfallen.
Als einen wesentlichen Erfolgsfaktor sieht der Distributor die vor rund einem Jahr eingeleitete Neu- und Umstrukturierung der operativen Bereiche Vertrieb, Einkauf, Absatzmanagement und Marketing unter der Verantwortung von Axel Grotjahn, COO bei Devil. So sollen sich die jüngere Distributionsabkommen mit Asus, LG, Conceptronic und weiteren Hardware-Marken als erfolgreich erwiesen haben. Auch das um zahlreiche Zubehör- und Netzwerkartikel sowie Verbrauchsmaterialien erweiterte Gesamt-Sortiment erziele eine effektive Marktdurchdringung.
»Aus der traditionellen Stärke im Komponentengeschäft heraus etabliert sich Devil zunehmend als Vollsortimenter für Margenprodukte«, sagt Luis da Silva, Leiter des Produktmanagements. »Entsprechend der Nachfrage im Fachhandel sondieren wir stetig sinnvolle Erweiterungen des Portfolios«. Weiter erhöhte die gezielte Kundenakquise im Fachhandel Devils Kundenbasis, während die inzwischen zweijährige Partnerschaft des Grossisten mit Microsoft von den Resellern sehr gut angenommen werde.
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