Der Anbieter von Software für Online-Auktionen ChannelAdvisor hat im Rahmen einer Analyse von eBay-Auktionen die häufigsten Fehler der Anbieter ermittelt. Bereits das Einhalten einfacher Grundregeln kann dabei einen deutlichen Unterschied ausmachen.
Nicht nur eBay-Neulinge, sondern sogar PowerSeller und gewerbliche eBay-Verkäufer bringen sich immer wieder durch einfache Fehler beim Erstellen von Angeboten um mögliche Verkaufserfolge. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von über 600 eBay-Angeboten, die der Hersteller von Lösungen für professionelle eBay-Verkäufer ChannelAdvisor durchgeführt hat. »Wir waren erstaunt festzustellen, wie viele teilweise grundlegende Fehler beim Erstellen von eBay-Auktionen gemacht werden«, erläutert Pascal Finette, Vice President ChannelAdvisor Deutschland in Berlin. Die zehn häufigsten Fehler sind dabei:
1. Unvollständige Artikelbezeichnungen: Die meisten eBayer suchen direkt nach Artikelbezeichnungen. Sind diese unvollständig, so werden die Angebote nicht gefunden. Sind sie zu allgemein gehalten, so gehen sie in einer Fülle ähnlicher Angebote unter. Es sollte nicht das Ziel sein, möglichst viele Besucher auf eine Auktion zu lenken, sondern nur die wirklichen Interessenten.
2. Ungenaue Beschreibungen: Viele Angebotstexte sind ungenau und missverständlich, so dass Käufer nicht wissen, was sie letzten Endes kaufen - erfahrene eBay-Käufer meiden solche Angebote.
3. Falsche Kategorien: Die Artikel-Kategorien müssen sorgfältig ausgewählt werden. Gerade bei gängigen Artikeln schränken Interessenten ihre Suche auf bestimmte Kategorien ein.
4. Unzureichendes Bildmaterial: Nicht nur Auktionen ohne Bilder sollten tabu sein. Auch unscharfe oder ungünstige Fotos - zum Beispiel schwarzer Pullover im Halbdunkel - motivieren Interessenten nicht zum Bieten.