5. Ungünstige Startzeit: Da die Mehrzahl der Gebote kurz vor Auktionsende abgegeben werden, sollten Auktionen dann enden, wenn der potenzielle Kundenkreis Zeit hat, im Internet zu surfen. Wer seine Angebote frühmorgens enden lässt, muss sich nicht wundern, wenn potenzielle Kunden die Auktionen verpassen. Und wer Fußbälle anbietet, sollte seine Auktion nicht ausgerechnet während der Sportschau enden lassen.
6. Kannibalisierung: Häufig machen sich Verkäufer auch mit eigenen Angeboten selbst Konkurrenz. Wer mehrere gleiche Artikel verkauft, sollte mit einem neuen Angebot warten, bis die vorherige Auktion beendet ist.
7. Unangemessen hohe Versandkosten: Versandkosten müssen in einem sinnvollen Verhältnis zum Wert eines Artikels stehen. Auf Versuche, eBay-Gebühren mit überhöhten Versandkosten zu sparen, reagieren eBayer ausgesprochen ungehalten.
8. Überflüssige eBay-Features: Nicht jedes eBay-Feature ist für jeden Artikel sinnvoll. Galeriebild, zweite Kategorie, Untertitel, zusätzliche Bilder oder Startzeitvorgabe treiben die Kosten schnell in die Höhe. Hier lassen sich mit Werkzeugen von Drittanbietern meist erhebliche Einsparungen erzielen.
9. Zusätzliche Werkzeuge: Viele professionelle eBay-Verkäufer verwenden für die Abwicklung ihrer Auktionen zudem nicht-professionelle Werkzeuge, so dass ihre Erlöse durch erhöhten Aufwand reduziert oder sogar aufgezehrt werden.
10. Abwicklung: Schon beim Einstellen eines Artikels sollte man an den weiteren Verlauf der Auktion und an die Abwicklung denken. Wer beispielsweise nach dem Einstellen in Urlaub fährt, kann Fragen von Interessenten nicht beantworten. Die Folge: Die Betreffenden bieten nicht mit.
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