Doping-Programme für das Cisco-Geschäft
Doping-Programme für das Cisco-Geschäft. Comstor startet mit »One Defense« und »One Voice« zwei breit angelegte Programme, die Cisco-Partnern helfen sollen, in den Marktsegmenten Sprach-Daten-Konvergenz und Security erfolgreich zu sein.

Doping-Programme für das Cisco-Geschäft
Im Mittelpunkt der jetzt gestarteten Programme von Comstor »One Defense« und »One Voice« stehen Wissensvermittlung ebenso wie Werkzeuge, Strategien und Ressourcen um Verkauf, Design und Einrichtung solcher Lösungen auf Grundlage von Cisco-Produkten zu erleichtern. Comstor hat es sich dabei zum Ziel gesetzt, Cisco-Lösungen mit komplementären Anbietern wie etwa Sony für Videokonferenzen oder Powersine bei Power-over-Ethernet zusammenzubringen. Als weitere Herstellerpartner, die sich zur Erreichung dieses Ziels eignen, hat der Distributor unter anderem Aladdin, Cistera, Kirk Technologies, Spectralink und Stonevoice im Programm. Sie sollen dazu dienen, die Chancen, die sich im Rahmen der von Cisco als so genannte »Advanced Technologies« ausgewiesenen Marktsegmente, zu der eben auch Konvergenz und Security gehören, bieten, besser zu erschließen.
»Comstor ist in einer einzigartigen Position um die One X Programme anzubieten« erklärt Andreas Dohmen, ehemals Deutschland-Geschäftsführer und inzwischen VP Channels, European Markets, bei Cisco. Viel Überlegung und Vorbereitung sei in die Angebote eingeflossen, die »einen gänzlich neuen Ansatz darstellen, wie die Distribution dem Handel einen Mehrwert anbietet«, lobt Dohmen. Gefördert werden sollen vor allem bestehende Cisco-Partner: Sie sollen ihren Umsatz mit dem Hersteller steigern.
Damit schlägt Cisco über den Umweg Comstor ähnliche Töne an wie zuletzt HP-Chef Mark Hurd, der forderte, HP-Partner sollten möglichst die ganze Produktpalette des Konzerns anbieten und sich weitgehend auf den Hersteller konzentrieren.