Solide Geschäftspolitik
- Etailer mit überraschenden Geschäftszahlen
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Während HOH-Rivale Notebooksbilliger. de seine Umsatzzahlen meist schnell nach Quartalsende vermeldete, zögerte das Unternehmen nach Abschluss des dritten Quartals ungewöhnlich lange. »Wir haben in den Monaten Juli bis September einen Umsatz von 67,59 Millionen Euro erzielt, das entspricht einer Steigerung von 23 Prozent«, berichtet Notebooksbilliger.de-Chef Arnd von Wedemeyer nun gegenüber CRN. Während viele Unternehmen mit einer vergleichbaren Zuwachsrate zufrieden wären, stellt das Quartalsergebnis einen Rückschlag für den erfolgsverwöhnten Unternehmer dar: Im Vergleichsquartal des Vorjahres gelang Notebooksbilliger.de eine Steigerung um 75,3 Prozent und auch im zweiten Quartal 2008 konnte der Etailer beim Umsatz um 53,1 Prozent zulegen.
Das Jahresziel von 300 Millionen Euro Umsatz in 2008 wird Notebooksbilliger.de wohl nicht mehr erreichen können. Dafür notwendig wäre eine über das Jahr verteilte Zuwachsrate von mindestens 44 Prozent. »Eine Prognose für das Jahresendgeschäft ist schwierig, da stark vom Konsumklima im November und Dezember abhängig«, teilt der Etailer nun mit. Realistischerweise vermute man, am Jahresende in einem Zielkorridor zwischen 260 und 280 Millionen Euro zu landen. Zugute kommt Notebooksbilliger.de in der schwierigen Konjunkturlage, dass das Unternehmen in den vergangenen Jahren eine sehr solide Geschäftspolitik gesteuert hat und – anders als der Konkurrent HOH – noch zu 100 Prozent auf eigenen Beinen steht.
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