Wegen des Aufschwungs durch den Europa-Park installiert die Gemeinde Rust für ihre Gäste ein öffentliches WLAN ein. Für die WLAN-Infrastruktur liefert Lancom Systems unter anderen 30 Access-Points.
Durch den Europa-Park Rust hat sich die Gemeinde Rust verändert. Um sich von den umliegenden Gemeinden zu differenzieren und Gäste anzulocken, hat der Ort ein öffentliches WLAN eingerichtet. Gäste können für zwei Tage kostenlos surfen. Die Wireless-LAN-Infrastruktur liefert Lancom Systems. Zum Einsatz kommen 30 Access-Points (APs) vom Typ »L-54 Dual Wireless« beziehungsweise »L-54g Wireless«. Außerdem werden noch WLAN-Clients vom Typ »C-54g« genutzt. Die Einheiten kommen im Stadtkern und auch innerhalb von Unterkünften zum Einsatz.
Für die Vernetzung und Ausleuchtung der Freichflächen setzt die Gemeinde 40 spezielle Richtfunk- beziehungsweise Pico-Zellen-Antennen ein. Diese sind vom Typ »AirLancer Extender O-18a« oder »O-70«. Die Antennen wurden an verschiedenen erhöhten Orten installiert.
Die Gemeinde Rust verwaltet ihr Wireless-LAN aber nicht selbst, sondern hat damit das Systemhaus CAB Solutions beauftragt. Diese greift über ein VPN auf die WLAN-Infrastruktur zu, um diese von den eigenen Räumen aus zu administrieren. Dazu steht im Rathaus von Rust ein Central-Site-VPN-Gateway »8011 VPN« von Lancom. CAB hatte auch zuvor schon Planung und Installation des Funknetzes übernommen.
Als öffentlicher Hot-Spot-Betreiber muss die Gemeinde auch die entsprechenden gesetzlichen Vorgaben erfüllen und etwa alle Zugriffe von WLAN-Clients vollständig protokollieren. Für die Zugangskontrolle steht bei der Tourismus GmbH Rust zentral ein Hot-Spot-Center.
Die Gäste bekommen den Voucher mit den Zugangsdaten, Kennwort und Benutzername, von ihrem Vermieter gemeinsam mit der Gastkarte als eine Art Gutschein.