Expert konnte auch im aktuellen Geschäftsjahr wachsen. Gleichzeitig will sich die Verbundgruppe in 2015 besser als die Branche entwickeln.
In den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres konnte Expert seinen Umsatz um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Kein Wunder also, dass sich Expert-Chef Volker Müller mit dem bisherigen Verlauf mehr als zufrieden zeigt. Ausgehend von der positiven Umsatzentwicklung gehe man davon aus, dass man das Wirtschaftsjahr 2014/2015 sowohl im Umsatz als auch im Ertrag besser als das bereits positiv verlaufene Vorjahr abschließen werde, so Müller.
Laut der Verbundgruppe trugen vor allem ein erfolgreiches Jahresendgeschäft sowie ein sich stabilisierendes TV-Geschäft zur positiven Umsatzentwicklung bei. »Der WM-Impuls im Frühjahr und Sommer letzten Jahres hat uns ein gutes TV-Geschäft beschert, auch wenn sich dieser Effekt, auf das gesamte Jahr gesehen, natürlich relativiert hat«, so Müller. Neben einem guten Saisongeschäft sorgte laut Expert vor allem auch der ausgebaute Online-Auftritt für die guten Abverkäufe. Im Internet zeigt die Verbundgruppe aus Langenhagen seit kurzem ihr gesamtes Produktsortiment. »Mit den Reaktionen sind wir sehr zufrieden«, so das Resümee von Müller. Sowohl bei Gesellschaftern als auch bei den Kunden komme das neue Online-Angebot sehr gut an.
Im neuen Jahr gibt Müller für Expert ambitionierte Ziele vor: »Die Branche wird 2015 durchaus Chancen bereit halten. Expert hat den Ehrgeiz, diese nicht nur zu nutzen, sondern sich darüber hinaus besser als die Branche zu entwickeln«, so der Manager. Um für die neuen Aufgaben gerüstet zu sein, hat Expert im vergangenen Jahr vor allem in den Standort Langenhagen investiert. Neben einer höheren Automation der Logistik wurde auch SAP innerhalb der internen IT-Landschaft eingeführt. Im ersten Quartal dieses Jahres wird zudem der Erweiterungsbau der Expert-Zentrale abgeschlossen. Bis dato ausgelagerte Bereiche werden anschließend im neuen Verwaltungsgebäude integriert. »Expert ist vorbereitet«, verspricht Verbundgruppen-Chef Müller.